Rahmenvertrag für Maßnahmen der Öffentlichkeit im Kaufhaus des Bundes (KdB), Kommunikation zum Jubiläumsjahr „30 Jahre Deutsche Einheit“ und weitere Neugeschäftsgewinne bescheren Agentur-Gruppe stark erhöhtes Umsatzvolumen und Image-Gewinn
„2019 war das beste Jahr seit dem Bestehen unserer Gruppe“, zieht Michael T. Schröder, Geschäftsführender Hauptgesellschafter von ORCA Affairs und Sprecher der ORCA-Gruppe, zum Jahresbeginn Bilanz. „Wir sind sehr glücklich über diese außergewöhnliche Entwicklung! Seit Februar 2019, also nunmehr einem Jahr, arbeiten wir durch den Gewinn des Rahmenvertrages des KdB für diverse Bundesministerien sowie gut 100 Bundesinstitutionen mit der großartigen Chance, Highlights wie ‚70 Jahre Grundgesetz’ sowie ‚30 Jahre Friedliche Revolution – 30 Jahre Deutsche Einheit’ umfassend kommunikativ zu begleiten. Dies hat nicht nur dazu geführt, dass unsere Auftragsbücher gut gefüllt sind und ORCA Affairs als Lead-Agentur die Zahl der Mitarbeiter in Berlin und München innerhalb eines Jahres auf 45 verdreifachen konnte. Wir konnten in den vergangenen zwölf Monaten zudem einen beachtlichen Imagegewinn in der Branche erfahren – auch abseits der institutionellen Kommunikation. Eine derartige Entwicklung habe ich in dreißig Berufsjahren nicht erlebt!“
Gesamtumsatz von 13,2 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2019
Mit einem Gesamtumsatz von insgesamt 13,2 Millionen Euro (2018: 6,09 Millionen Euro) zählen die fünf inhabergeführten ORCA Agenturen im Jahr 2019 sicherlich zu den wachstumsstärksten Agenturen und damit zu den 15 bis 20 führenden Kommunikationsagenturen Deutschlands.
„Die integrierte Zusammenarbeit der ORCA Gruppe hat 2019 eine neue Dimension erreicht“, resümiert Hendrik Schulze van Loon, Geschäftsführender Gesellschafter von ORCA van Loon mit Büros in Hamburg und Bremen, den aktuellen Aufschwung bei der Agentur-Gruppe. „Durch zahlreiche neue Kundenmandate insbesondere im Bereich Ministerien und Behörden nimmt unsere agenturübergreifende Kommunikation im politischen Raum noch mehr Fahrt auf. Das inspiriert uns und zeigt deutlich die Relevanz der richtigen Kommunikation von gesellschaftlichen Themen.“
Messenger-Kampagne „70 Jahre Grundgesetz“
„Die Zeit, in der Kunden nicht mehr an Werbung glauben, ist offenbar vorbei“, sagt Jan Ritter, Geschäftsführender Hauptgesellschafter von ORCA Campaign. „Viele scheinen begriffen oder gelernt zu haben: Wer nichts macht, ist auch nichts. Oder umgekehrt: Wer etwas Herausragendes zulässt, der ragt eben auch über die anderen heraus.“
Dass die ORCAs 2019 viel Gutes zugelassen haben, zeigt unter anderem die im vergangenen Jahr gelaunchte Messenger-Kampagne „70 Jahre Grundgesetz“ für das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Nicht nur „WhatsApp“ als Kanal war hierbei überraschend anders für ein Ministerium, sondern so waren auch die Inhalte. Ein weiteres Beispiel: Leifheit. Nach langer Werbeabstinenz startet der Konzern in Nassau, einer der führenden Anbieter von Haushaltsprodukten, eine große TV-Offensive, für die ORCA Campaign zehn neue TV-Copys drehen durfte. Schon 2019 liefen die ersten Copys in Holland, Österreich und Tschechien und haben in allen Ländern signifikant Umsatz getrieben.
ORCA van Loon wiederum blickt als besonderes Jahreshighlight auf die erfolgreiche Umsetzung des umfangreichen Change Prozesses der MS Europa als Flaggschiff von Hapag-Lloyd Cruises zurück. Auch der Pitch-Gewinn von BMW Financial Services und die Sicherung des Etats für weitere drei Jahre waren für ORCA van Loon als PR-Etathalter ein großer Erfolg.
Gleichzeitig konnte ORCA Affairs, dank vielfältiger Kommunikationsmaßnahmen im Rahmen von „30 Jahre Friedliche Revolution – 30 Jahre Deutsche Einheit“, ihre institutionelle Kompetenz und ihre Expertise im Bereich Bürgerdialog noch weiter ausbauen. Ein zusätzlicher Grund zum Feiern für die ORCAs in Berlin: Der Rahmenvertrag für die Nachwuchskräftekampagne der Bundespolizei konnte 2019 um zwei Jahre verlängert werden.
Auch die neueste ORCA Abteilung ORCA Food konnte sich in den letzten Monaten ein bisschen Masse anfressen: Kraftfoods, CSM American Bakery mit Milka und Oreo, die Lebensmittelzeitung sowie La Montesina haben sich in die Kundenliste eingetragen und werden nun von ORCA Food mit leckeren „Werbewaren“ bedient.
Positiver Ausblick 2020
„Wir sind voller Optimismus und für weitere Projekte optimal aufgestellt ins Jahr 2020 gestartet“, sagt Michael T. Schröder. „In unserer Rolle als Rahmenagentur des Bundes werden wir unsere interne Zusammenarbeit ausbauen und die ORCA Gruppe im Jahresverlauf noch gezielter als wichtigen Player im deutschen Kommunikationsmarkt positionieren. Insbesondere haben wir die Digitalkompetenz inhaltlich wie personell erheblich über alle Standorte ausgebaut.“
Aktuelle Projekte sprechen dafür, dass dieses Vorhaben gelingen kann: So verantwortet die ORCA Gruppe zum Jahresbeginn 2020 unter anderem die neue Ehrenamts-Kampagne des Technischen Hilfswerks THW, plant eine „Diabetes 2“-Kampagne für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und betreut die international ausgerichtete Kampagne für das Fachkräfteeinwanderungsgesetz des Bundesministeriums für Wirtschafts und Energie (BMWI).
Im zweiten Halbjahr übernimmt Deutschland zudem die EU-Ratspräsidentschaft. „Auch diesen wichtigen Leuchtturm im politischen Jahreskalender wird die ORCA Gruppe mit einer umfassenden Kommunikation im Auftrag des Bundestages wie des Auswärtigen Amts begleiten“, erklärt ORCA Affairs-Geschäftsführer Schröder, der zum Jahresbeginn zugleich eine Veränderung am Agenturstandort in München bekannt gibt: Das Team in München agiert künftig als ORCA an der Isar GmbH. Geschäftsführender Gesellschafter ist Thomas Stahlschmidt, der den Standort bereits seit 2013 begleitet. Schwerpunkt bleiben komplexe Themen rund um Logistik, Infrastruktur und Mobilität.